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Forschungsprojekte einzelner Mitglieder von ensemble Intégrales
Barbara Lüneburg

Barbara Lüneburg forscht an der Brunel University London im Rahmen einer Doktorarbeit über

"Die doppelte Rolle des Interpreten als Interface zwischen Komponist und Instrument und zwischen abgeschlossener Komposition und Publikum."

Hierzu beauftragt sie Komponisten während der nächsten 3 Jahre Solostücke für Violine/Viola oder E-Violine mit Elektronik in enger Kollaboaration mit ihr für Sie zu schreiben. Die Werke werden anschliessend in Konzerten verschiedenster Art von Underground Events bis grossen internationalen Festivals aufgeführt. Der Kollaborationsprozess sowie die Aufführungssituation sind dabei Teil der Untersuchung.
Im Rahmen dieser Arbeit stellt Barbara Lüneburg unter anderem ein grosses Archiv von Informationen über die unterschiedlichen Instrumente und ihre mögliche Verwendung, sowie über Komponieren für hohe Streicher zusammen.

mehr Informationen unter www.barbara-lueneburg.com

Marko Ciciliani

Marko Ciciliani forscht an der Brunel University London im Rahmen einer Doktorarbeit über

"Die Benutzung von Licht als eine Erweiterung musikalischer Parameter in der Komposition"

“This century belongs to light”, Lazlo Moholy-Nagy said as early as 1927. During that period synaesthesia and specifically the combination of music and light sparked a lot of interest amongst artists. Fallen into oblivion after WWII, synaesthesia had its revival in the 1980s. Since then, it has also attracted the attention of neurologists, who in recent years revealed, that also in non-synaesthets there are more neural interconnections between the senses, than it was thus far assumed. This revelation casts an
interesting light on attempts to create multisensory artistic work in general.
In my work as a composer I am less interested in a synaesthetic experience
in the sense of a fixed linkage between sound and light, but rather as a homogenous but variable connection between the two. In my opinion, there are similarities between sound and light that make it possible to intertwine
them in more intimate ways, than would be possible with any other medium
when combined with music: Both sound and light are projected from singular sources. Both are strongly affected by the environment they are placed in. The character of sound and acoustics is shaped by the various reflections and
absorptions of the materials and surfaces found in a space, while the colours and reflective characteristics of the materials determine the appearance of light. Both are emitted into the space three-dimensionally.
Music and Art of Light are both abstract forms of art. In my work I am transferring musical ideas into light designs in order to create an additional channel of sensual communication. By doing this the combinations of light and sound enables me to explore countless possible relationships.

mehr Informationen über Marko Ciciliani unter: www.ciciliani.com

Burkhard Friedrich

Burkhard Friedrich forscht im Bereich 'Didaktik der Komposition' und ist hierbei regelmässig "composer in residence" an allgemeinbildenden Schulen.
Über den Zeitraum von ca. 6 Monaten erarbeitet er dabei zusammen mit einer Schulklasse, einem Grund- oder Leistungskurs Musik eine Komposition, die von der Gruppe selbst uraufgeführt wird. Die musikalische Vorbildung der Gruppe ist wünschenswert, jedoch keine Bedingung. Zudem bietet er Vorträge mit dem Titel "Komposition und Musikerziehung-Versuch einer Annäherung" für Musikhochschulen an, in dem er einerseits seine langjährigen Erfahrungen zum Thema 'Komponieren mit Jugendlichen' darstellt, und andererseits Projektseminare skizziert, in denen StudentInnen der Fachbereiche Komposition, Schulmusik und Diplommusikerziehung mit dem Fach 'Didaktik der Komposition' vertraut gemacht werden.


2. Preis für das Projekt "Eine Reise in die Musik des 21. Jahrhunderts"
Im April 2004 gewann die durch Burkhard Friedrich in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat Hamburg initiierte und entwickelte "Reise in die Musik des 21. Jahrhunderts", ein musikpädagogisches Projekt für Schüler und
Schülerinnen allgemeinbildender Schulen in Hamburg, den 2. Preis im Rahmen des "Förderpreises des Deutschen Musikrates und der Yamaha-Stiftung für herausragende musikpädagogische Innovationen"

mehr Informationen über seine Arbeit unter www.burkhard-friedrich.com

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